rimon production

rimon productions wurde von Britta Shulamit Jakobi im September 2014 als Produktion für Theater, Lesungen, Hörspiel und Video gegründet.

Das Debüt erfolgte mit den beiden Produktionen „Scherben“ von Arthur Miller als Theaterstück und „Paul Celan- Atemwende und Herzzeit Briefe. Ein Dialog durch die Zeit.“ als Konzertante Lesung zu den Jüdischen Kulturtagen im Rheinland 2015.

Beide Produktionen wurden in 2016 und 2017 weiterhin zu Festivals, in verschiedenen Theatern und zu Gedenktagen im Jüdischen Kontext als Gastspiele bundesweit gespielt.

Der inhaltliche Fokus auf jüdische Themen in Politik und Gesellschaft ist mit der Zielsetzung verbunden, Missstände in Denken, Berichterstatten und Handeln gegenüber der jüdischen Gemeinschaft zum Beispiel in Europa aufzuzeigen.

Bei den Phänomenen des Antisemitismus und der allgemeinen Israelkritik werden die Gewalttaten und Verunglimpfungen gegen Juden als Folge ihres vermeintlichen Handelns dargestellt.

Die Lesart der jeweiligen Inszenierungen haben bisher die Argumente und Attacken genauer beleuchtet und Kontexte zu Historie und Politik in einen Zusammenhang dazu gebracht.

Die Kultur des Erinnerns und Gedenkens an die Shoah, die Entwicklungen der Naziherrschaft, wie auch die unmittelbaren Konsequenzen der Zeit nach der Shoah sind dabei Grundthemen der Theaterstücke gewesen.

Es wird immer nach dem Gegenüber gesucht, der Dialog angesprochen und auch gemeinsam erlebt.

Die Auswahl der Stoffe von jüdischen Autoren bis hin zur allgemeinen gesellschaftlichen Auseinandersetzung zeitgenössischer Autoren mit dem Thema hat unsere Arbeit bisher bestimmt. Die weitere Theaterproduktion „Das Kind von Noah“ nach Eric - Emmanuel Schmitt wurde 2016 dann auch mit der Zielgruppe des Familien -und Schülerprogramms fortgesetzt. Dieser interkulturelle Dialog fand im Rahmen von Veranstaltungen der Friedrich Ebert Stiftung NRW und Hessen mit Themenschwerpunkt „Politischer Dialog“ statt. Die Bundeszentrale für politische Bildung fand in dem Konzept „Projekt Aufführung mit anschließendem Publikumsgespräch“ eine sinnvolle Auseinandersetzung für die verschiedenen Klientel wie Theaterbesucher der Kulturlandschaft, Schulaufführungen, Gedenktage und jüdische und interkulturelle Festivals.

Alle Inszenierungen sind im Repertoire von rimon productions und werden auch in nächster Zeit weiterhin aufgeführt.

In 2018 wurden Aufführungen in den Schulen z.B. Friedrich Wilhelm Gymnasium Köln und der Preisträger von Demokratie leben! Leipzig Ort der Vielfalt die Lene Voigt Schule Leipzig realisiert.